Elisenstein I

31. 08. - 02. 09. 2007

 

Ort: Haus am Lohagen (Nachrodt-Wiblingwerde)
Genre: Fantasy
Art: Horror-CON
Unterkunft: Jugendherberge
Verpflegung: Vollverpflegung
Bilder: Elisenstein I Galerie

 

Einladung

"Höret, höret!
Kommet alle von nah und fern herbei zu dem großen Fest des Rebensaftes.
Die edelsten traditionellen Weingüter geben ihre erlesensten Weine zur kostenlosen Probe preis.
Kommet alle zu Gaukler, Spiel, Gesang, Tanz und vor allem Trank zum großen, farbenfrohen Winzerfest an den Weinbergterassen von Nordbrück, der Stadt der schönen Künste."

Einen dieser Aushänge haltet nun auch Ihr in den Händen.
Nach all den Abenteuern, die Ihr erlebt habt, wäre ein fröhliches Fest wahrlich eine willkommene Abwechslung, so macht Ihr Euch auf den Weg nach Nordbrück. Die Reise ist noch weit und langsam dämmert es, als Ihr ein kleines,
einladendes Gasthaus passiert.
Auf dem Schild an der Türe ist der Name des Wirtshauses zu lesen: "Taverne zum Steinfuchs".
Somit habt Ihr Euren Zwischenhalt erreicht. Dieses Gasthaus wurde von vielen Reisenden und Einwohnern hoch gelobt, so habt Ihr Euch dort bereits in weiser Voraussicht ein Bett reservieren lassen.
Zum Glück, wie Ihr feststellt, denn Ihr seid eindeutig nicht der einzige Gast an diesem Abend.
Doch munkeln die Bauern der nahen Gehöfte und auch die Holzfäller, dass sich um dieses alte Gebäude seltsame und unheimliche Geschichten ranken…

 

Zusammenfassung

Das Haus hat eine lange Geschichte voller Qualen hinter sich, doch die meisten von ihnen fielen dem Vergessen anheim. So kam es, dass der Wirt Theodul mit seiner Gattin Karola mit ihren drei Kindern Alima, Mirko und Novia das Gebäude vor einigen Monden aufkaufte und aus ihm die "Taverne zum Steinfuchs" machte (Geschichte der Wirtsfamilie im Forum).
Nach dem tragischen Tod Novias im Untotenkrieg gelang es der Familie langsam wieder, Hoffnung zu finden und die vielen Gäste, die zum Winzerfest weiterreisen wollten, waren von ihnen gern gesehen. Doch das Vergangene tauchte an einem verhängnisvollen Tag wieder aus den Schatten des Vergessens auf. Eine Kitsu erschien und sprach den Wirtsleuten eine Warnung aus, doch weder sie noch die Gäste konnten die Worte des Wesens richtig deuten. So wurde die Taverne mehr und mehr ins Schattenreich gerissen und alle Lebenden darin mit ihr.
Langsam fügten sich die Puzzelstücke um die Geschichte einer Familie vor 200 Jahren, die durch ein grausames Ritual ums Leben gebracht wurde. Durch den Fehlschlag des damaligen Rituals war der verstörte Geist des Albarus ruhelos und so sollte das Ritual durch die neue Familie beendet werden. Trotz Flehen um Hilfe von Seiten der wenigen guten Geister, wie Albarus' Frau Makoto, die bei dem Ritus vor 200 Jahren ums Leben kam, noch von Seiten der Wirtsfamilie selbst konnte verhindert werden, dass Albarus von Theodul Besitz ergriff und die Wirtskinder mordete.
Nach vollbrachter Bluttat ließ Albarus die Reisenden ziehen. Vorerst.